Axel-Springer-Platz-, Stadthausbrücke und Fleetinsel (positive Veränderungen in den 2010er Jahren, negative in den 2000er Jahren)
Ein Viertel verändert sich: Am Axel-Springer-Platz lag über 50 Jahre die Zentrale des großen Verlages. Ende der 90er Jahre umfasste dies eine Bürofläche von ca. 145.000 qm, die dann 2015 veräußert wurde. Dies zeigt die Entwicklung eines Unternehmens und die aktuelle Umnutzung der bisherigen Flächen mit Abriss und Neubauten. Eine ähnlich große Fläche war der benachbarte Verwaltungsstandort an der Stadthausbrücke, bekannt als Sitz der Baubehörde, der ebenfalls um 2013 frei wurde und unter Wahrung der äußeren Hülle zu einem gemischt genutzten Quartier umgebaut wurde. Eine weitere große Fläche war für eine nie realisierte Verkehrsinfrastruktur lange Zeit freigehalten wurde. Die Gegend war architektonische Ödnis, mit Bauresten verschiedener Zeiten besetzt. Diese fast 16.000 qm große Fläche (ha 06-11-1984), die immer als Fleetinsel bezeichnet, wurde dann in den 90er Jahren entwickelt. Es handelt sich hier also alles um Großstrukturen und keine kleinteiligen Grundstücksflächen.
Hör-Dauer insgesamt 50:34 Minuten.
Besichtigungsdauer ca. 82:00 Minuten, wenn auch die Gebäude und Höfe auf den 11 Stationen begangen und besichtigt werden. Die vorgeschlagene Tour startet am Axel-Springer-Platz 01 vor dem Hochhaus. Es wird das alte Verlagsgelände umrundet über Fuhlentwiete entlang dem neuen Springer-Quartier bis zur Caffamacherreihe 01 zum Bezirksamt Hamburg-Mitte. Hier kann die Passage durchschritten werden und dann geht es zurück über die Kaiser-Wilhelm-Straße zum Ausgangspunkt. Dort zum Hanse-Forum am Axel-Springer-Platz 03. Von hier ein kurzer Abstecher hoch in die Wexstraße zur Hausnummer 16 und von hier betrachten wir das Deutsch-Japanische Zentrum von allen Gebäudeseiten (An der Stadthausbrücke, Wexstraße, Stadthausbrücke) und dem dazugehörigen Bauteil an der Düsernstraße 01-03. Daran anschließend werden die Gebäude auf der Fleetinsel besichtigt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sind dann abschließend noch die Stadthöfe zu besichtigen.