Jan-Fedder-Promenade am Elbufer, Portugiesen Viertel und ehemaliges Gruner+Jahr Gebäude (positive Entwicklungen in den 1990er und 2020er Jahren)
Ausgangspunkt ist die neue Uferpromenade -die heutige Jan-Fedder-Promenade-, geschaffen im Rahmen des Hochwasserschutzes für die Stadt. Von dieser Hochlage ist eine bequeme Betrachtung der umliegenden Gebäude bis zu dem ehemaligen Verlagsgebäude Gruner +Jahr (G+J) möglich. Die wirtschaftliche Dynamik der Stadt zeigt sich an diesen Gebäuden besonders deutlich. Große Unternehmen sind oder waren hier lange Zeit ansässig (Germanischer Lloyd und G+J) und fast alle Gebäude wurden nach dem Krieg abgerissen und kompakte Neubauten mit 1 bis 2 zusätzlichen Geschossen errichtet. Von den 15 Grundstücken an der Hafenfront sind nur noch 4 Altbauten, aber 11 Neubauten. Hinter diesen überwiegenden Bürohäusern liegt das Portugiesen Viertel, ein seit den 60er-Jahren bevorzugter Wohnort portugiesischer Zuwanderer und inzwischen Hochburg portugiesischer Restaurants und ein Multikulti Viertel mit Wohnen, Gewerbe, Gastronomie und den drei skandinavischen Seemannskirchen.
Hör-Dauer für die 10 Stationen beträgt ungefähr 55 Minuten
Besichtigungsdauer: Die Besichtigung startet idealerweise an den Landungsbrücken und Sie sollten sich 1,5 Stunden Zeit nehmen, um alle Stationen in diesem Abschnitt zu erleben und die Hintergründe zu erfahren.