Ludwig-Erhard-Straße, 22 Hochhaus Deutscher Ring, Architekten: Joachim Matthaei und Heinz Graaf, Baujahr: 1959 – 1964, (östliche Erweiterung): Architekt Cäsar Pinnau, Baujahr: 1990, (Sanierung mit Veränderung der Fassade und Gebäudeerweiterung) Architekten: Bassewitz, Patschan, Hupertz, Limbrock, Baujahr: 1993 - 1996.
Mit rund 2.000 Mitarbeitern war der Deutsche Ring um das Jahr 2000 ein bedeutendes Unternehmen in der Stadt. Das Hochhaus verfügt über 26.400 qm Fläche. Mit den Nachbarbauten in Form der Spitzbebauung und der östlichen Erweiterung und dem Verbindungsflügel über der Neanderstraße war die maximale Ausdehnung für den Deutschen Ring erreicht. Nach dem Umzug des Unternehmens in die HafenCity sind hier diverse Firmen und die Staatsanwaltschaft Hamburg untergebracht.
Deutscher Ring - Von Grund auf in Stand gesetzt (welt-13-10-1999)
Hör-Dauer insgesamt 04:38 Minuten für die Einordnung der Gebäude, deren Bedeutung im Rahmen des Baus der Ost-West-Straße. Das Hochhaus besticht durch seine unaufdringliche Eleganz und durch seine eindrucksvolle Fassadengliederung.
Besichtigungsdauer 10:00 Minuten, für die Betrachtung des Hochhauses und der sichelförmigen Erweiterung an der Ludwig-Erhard-Straße. Betrachtung der Gebäude auch vom Neuen Steinweg und der Neanderstraße, um die Brücke zwischen den Gebäuden betrachten zu können. Das Hochhaus kann nicht besichtigt werden.